1. Kontaktlisten

Allgemeine Informationen

Übersicht über den gesamten Adresspool, wie auch in der Infobox beschrieben: In diesem Bereich finden Sie eine Auflistung aller Kontakte Ihres Kontos. Kontakte können manuell, über den Import oder über die Systemschnittstelle hinzugefügt, geändert oder gelöscht werden.

Abb. 1: Übersicht der Kontakte mit Reporting Chart im Zeitverlauf.

Über der Liste der Kontakte zeigt das Diagramm die Verteilung der Adressen im Zeitverlauf, aufgegliedert und farblich gekennzeichnet nach: Kontakte mit aktivem Status, Kontakte ohne Permission, geblockte Kontakte und abgemeldete Kontakte.

Die nachfolgende Kontaktauflistung zeigt alle Empfängeradressen einzeln, mit Ausnahme der abgemeldeten Kontakte. Pro Zeile wird ein Kontakt mit Details und Optionen angezeigt. Die Spalten von links nach rechts zeigen:

• Checkbox, um einzelne Kontakte zu markieren
• Statusinformation: aktiv, blockiert oder blacklisted, ohne Permission
• E-Mail Adresse
• Vorname
• Nachname
• Sterne Bewertung
• Erstelldatum
• Icons für weitere Optionen:
  • Einzelkontakt-Report (Diagramm-Symbol)
  • Kontakt manuell abmelden (Papierkorb-Symbol)
  • Löschen (X-Symbol)

Einzelkontakt-Report

Mittels des Diagramm-Symbols rechts können Sie den „Einzelkontakt-Report“ aufrufen.

Abb. 2: Detailauswertung für einen Kontakt.

Informationen im Einzelkontakt-Report

a) E-Mail-Adresse, rechts außen mit dem Schraubenschlüssel-Symbol für „Kontakt bearbeiten“, der direkt zur Kontaktdetailseite führt (s. Exkurs Kontaktdetailseite weiter unten). Rechts außen können Sie über das rote Kreis-Symbol den jeweiligen Kontakt manuell abmelden.

b) Status: aktiv, geblockt oder blacklisted, abgemeldet.

c) Anmeldedatum inklusive Uhrzeit sowie Ursprung des Kontaktes (manuell, Import oder über Benutzeroberfläche bzw. Schnittstelle, beispielsweise von Ihrer Anmeldeseite ausgehend).

d) Permission: Hier wird angezeigt, ob der Kontakt über eine gültige Permission verfügt. Trifft dies zu, wird die Art der Permission angegeben (z. B. „Double Opt-In inkl. Einwilligung zum Einzelnutzertracking“).

e) Score: Bewertung in Form von fünf Sternen. Der Score erhöht sich mit der Anzahl der Versendungen an einen Kontakt.

f) Versendungen: Die nächsten 3 Zeilen informieren über die Anzahl erhaltener E-Mailings, Trigger (mehr dazu unter Trigger Mailings) und erhaltene DOI-Mailings.

g) Werbedruck: Hier wird die durchschnittliche Anzahl der E-Mailings angezeigt, die der gewählte Kontakt wöchentlich maximal erhalten soll.

h) Auswertungen:

• Öffnungen nach Betreffzeilen-Inhalt auf Wort-Ebene
  Hier können Sie, farblich gekennzeichnet und in unterschiedlicher Größe angezeigt, die Öffnungsrate des selektierten Kontaktes einsehen. Die Größe symbolisiert die Häufigkeit des Auftretens eines Wortes in der Betreffzeile, die Farbe gibt Auskunft über die erzielte Öffnungsrate.
• Erst-Öffnungen nach Wochentagen und Tageszeit
  Zunächst können Sie auswählen, ob nur die erste Öffnung oder alle Öffnungen angezeigt werden soll. Die folgenden 3 Checkboxen erlauben eine Filterung nach höchster Öffnungswahrscheinlichkeit nach Wochentag und Tageszeit/ Wochentag/ Tageszeit. Die Ergebnisse werden in einer Grafik mit den 7 Wochentagen und 24 Spalten mit der Uhrzeit als Balken dargestellt, blau steht für Öffnungen mit Desktop-Geräten, orange für mobile Endgeräte.

i) Response: Hier können Sie die wichtigsten Kennzahlen für das Antwortverhalten abrufen:

• Öffnungen
  Per Prozentsatz wird die Quote „Öffnungsrate unique“ angezeigt. Darunter versteht man die Anzahl der Empfänger, die das E-Mailing mindestens 1x geöffnet haben. Mehrfachöffnungen pro Empfänger werden hier nicht berücksichtigt.
  • Öffnungen unique: zeigt die absolute Anzahl dieser unique-Öffnungen an.
  • Öffnungen: zeigt die absolute Anzahl der Öffnungen an, inklusive Mehrfachöffnungen pro Empfänger.
  • Mehrfachöffnungsrate: Faktor, der sich aus dem Verhältnis der unique-Öffnungen und der Gesamtöffnungen ergibt: Beispiel: 10.000 Empfänger haben mindestens 1x geöffnet, insgesamt jedoch wurden 17.500 Öffnungen registriert. Ergo wäre der Quotient hier dann bei 1,75.
• Klicks
  Analog zu den Öffnungen wird zunächst der Prozentsatz „Klickrate unique“ (Empfänger hat mindestens 1x geklickt, ohne Mehrfachklicker) angezeigt, gefolgt von den Gesamtzahlen: Klicks unique, Klicks (= gesamt, incl. Mehrfachklicker) sowie die CtO-Rate in Prozent. Unter CtO (Click-to-open) versteht man das Verhältnis von Klicks zu Öffnungen gemäß der Formel:
  CtO-Rate = Gesamtanzahl an Klicks (pro Empfänger) geteilt durch die Gesamtanzahl der Öffnungen.
• Bounces
  Prozentuale Anzeige der Bounce-Rate gesamt, also der nicht besendbaren Empfänger im Verhältnis zum Gesamtverteiler. Angabe der Gesamtzahl an Hard-Bounces (definitiv nicht zustellbar) sowie Soft-Bounces (temporär nicht zustellbar).

j) Präferenzen: Zeigt die Top 3 E-Mail-Clients an, über die geöffnet wurde, gefolgt von den verwendeten Geräten (Device) und dem Format (HTML oder Text).

Exkurs Kontaktdetailseite

Auf der Kontaktdetailseite können diverse Werte eingesehen bzw. bearbeitet werden. Sie erreichen die Kontaktdetailseite direkt über Klick auf die E-Mail-Adresse in der Kontaktliste oder im Einzelkontakt-Report über das Schraubenschlüssel-Symbol.

Abb. 3: Einzelkontakt-Detailseite mit Versendungshistorie.

Bitte beachten: Die Liste in Abb. 3 zeigt alle regulären sowie Trigger-Mailings an, die ein Kontakt bekommen hat. Die Zahl in der letzten Zeile (Summenelement) beinhaltet auch Bounces aus Testversendungen. Bounces aus Testversendungen werden registriert und können ebenfalls zum Blocken von Kontakten führen. Diese Diskrepanz kann ausschließlich bei den Kontakten auftreten, die bei Tests verwendet werden.

Unter Versandhistorie können historische Mailings per Klick auf das Brief-Symbol rechts als Schnelltest angefordert werden, d. h. das gewählte Mailing geht als Test-Mail an den momentan angemeldeten Maileon-Benutzer oder an eine andere E-Mail-Adresse, die Sie eingeben können (Abb. 4). Ein Schnelltest ist an eine oder mehrere E-Mail-Adressen möglich, die im Eingabefeld durch Leerzeichen, Komma oder Semikolon getrennt werden können.

Die Auswahl kann in dem Pop-up-Fenster getroffen werden, das sich nach Klick auf das Brief-Symbol öffnet: Diese Option steht auch für historische, Kontaktereignis-gesteuerte Trigger-Mailings zur Verfügung.

Abb. 4: Ein Testmailing aus der Versendungshistorie heraus kann an mehrere E-Mail-Adressen geschickt werden.